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Fratture del polso Articolazioni

Frakturen am Handgelenk

Frakturen am Handgelenk

Frakturen am Handgelenk können in jedem Alter auftreten


In den meisten Fällen werden Frakturen am Handgelenk durch einen unvorhergesehenen Sturz mit ausgestrecktem Arm verursacht, bei dem versucht wird, sich mit der Hand vor dem heftigen Aufprall auf den Boden zu schützen. Auf diese Weise wird das Handgelenk einer Kraft ausgesetzt, die die Grenzen des Widerstands des Knochengewebes übersteigt und so kommt es daher zum Bruch.

Viele Sportarten, die durch heftige Stürze oder Traumata durch Aufprall gekennzeichnet sind, können bei denjenigen, die sie ausüben, zu Frakturen am Handgelenk führen, beispielsweise Motorradfahren, Reiten, Skateboarden und Skifahren sowie Rugby oder Hockey.

Bei älteren Menschen hingegen können bestimmte pathologische Veränderungen wie Osteoporose bereits nach einem minimalen Trauma zu Frakturen am Handgelenk führen. Die Anfälligkeit für Knochenbrüche beruht bei diesem Personenkreis auf einer verminderten Knochenmasse und auf qualitative Veränderungen der Architektur der Knochen, die nicht nur das Handgelenk betreffen, sondern auch für Knochenfrakturen am Oberschenkel und am Becken sowie an den Wirbelknochen prädisponieren.

Welche Knochen am Handgelenk brechen können?

Das Handgelenk ist die anatomische Region, die den Unterarm mit der Hand verbindet; in diesem Bereich finden wir

  • die Endstücke der Extremitäten von Speiche und Elle, also die langen Knochen des Unterarms
  • die acht kleinen Handwurzelknochen, die in einer proximalen Reihe (näher am Unterarm) und einer distalen Reihe (angrenzend an die Mittelhandknochen, die ihrerseits mit den Gelenken der Fingerglieder der Hand verbunden sind) angeordnet sind.

Frakturen am Handgelenk betreffen hauptsächlich die distalen Enden von Speiche (Radius) und Elle (Ulna) sowie das Kahnbein (Scaphoid), den größten Knochen der proximalen Reihe der Handwurzelknochen, der sich an der Innenseite des Handgelenks befindet.

Frakturen der distalen Extremitäten des Unterarmes

Als Folge eines Sturzes auf die Hand mit ausgestrecktem Arm oder eines starken Aufpralls auf das Handgelenk kann es zu einem mehr oder weniger vollständigen Bruch des distalen Endes der Speiche kommen, oder möglicherweise auch eine Fraktur des distalen Endes der Elle damit einhergehen. Zwei Faktoren sind wichtig, um die Art der Fraktur und seine Stabilität zu bestimmen sowie daraus folgend die Art der Behandlung zu evaluieren:

  • Der Position und Lokation der Knochenfragmente: Eine Schrägfraktur ist sicherlich stabiler als eine dislozierten Schräg- oder Querfraktur, bei der die Fragmente gegenüber ihrer normalen physiologischen Lage verschoben sind;
  • Die Beteiligung der oponierenden Gelenkflächen: Bei einigen Knochenbrüchen, den so genannten intra-artikulären Frakturen, reicht die Frakturlinie bis zu den Gelenkoberflächen der Speiche, also bis zu den Bereichen, die mit den angrenzenden Knochen in Berührung kommen (Radiokarpal- und Radioulnargelenk).

Auch das Vorhandensein von eventuellen Risswunden an der Haut muss berücksichtigt werden, da die Möglichkeit einer bakteriellen Kontamination von Knochenfragmenten besteht, die durch die Wunde freigelegt wurden (offene oder freiliegende Fraktur).

Frakturen der distalen Enden von Speiche und Elle verursachen Schmerzen im Bereich des Handgelenks, verbunden mit einer mehr oder weniger ausgeprägten lokalen Schwellung und Einschränkung der Funktion. Bei einigen Frakturen ist eine Deformierung des Arms erkennbar, die von der Dislokation des gebrochenen Radiusfragments abhängt. Lokal kann es zu Ekchymosen, Exkoriationen und auch zu mehr oder weniger ausgedehnten Hauteinrissen kommen, die auf eine offene Fraktur hindeuten können.

Eine Röntgenuntersuchung ermöglicht es, die Art der Fraktur, die Lage und Stabilität der Knochenfragmente und die Art der durchzuführenden Behandlung zu beurteilen. Bei intraartikulären Frakturen ermöglicht die Computertomographie eine eingehende Untersuchung der Bruchstelle und die Festlegung eines korrekten Verlaufs der Therapie.

Was die Behandlung betrifft, so können Schrägfrakturen, extra-artikuläre und stabile Frakturen im Allgemeinen konservativ behandelt werden, mit Gipsverbänden oder mit einer immobilisierenden Orthese für das Handgelenk, bis zur Heilung der Fraktur. Bei dislozierten Schräg- oder Querfrakturen müssen die Fragmente durch eine unblutige Reposition neu ausgerichtet werden. Dabei handelt es sich um ein Manöver, das von einem Spezialisten durchgeführt wird, der die korrekte anatomische Position wiederherstellt und das Handgelenk anschließend mit einem Gipsverband ruhigstellt.

Ein chirurgischer Eingriff ist in der Regel bei stark dislozierten, instabilen Brüchen oder bei Versagen der konservativen Behandlung angezeigt und erfordert den Einsatz interner Fixateure (Platten, Schrauben oder Drähte) oder die Unterstützung durch externe Fixateure. Im postoperativen Verlauf wird das Ruhigstellen mit einer geeigneten Orthese schrittweise von einem Rehabilitationsprogramm begleitet, das die vollständige Wiederherstellung der Gelenkfunktion ermöglicht.

Frakturen des Kahnbeins

Wie wir bereits erwähnt haben, befindet sich das Kahnbein in der proximalen Reihe der Handwurzel (Carpo) und artikuliert in seinem oberen Teil mit dem Radius, seitlich mit dem Mondbein (Lunatum) und unten mit drei Knochen der distalen Reihe der Handwurzelknochen: dem Os Trapezium, dem Os Trapezoideum und dem Os Capitatum (Kopfbein).

Das Kahnbein kann in der Regel nach einem unvorhergesehenen Sturz mit nach vorn ausgestreckter Hand brechen. Der Schmerz ist an der Innenseite des Handgelenks zu spüren, im Bereich der „Schnupftabakdose“ (dem Speichengrübchen, auch als Tabatière bezeichnet), also in der bei geöffneter Hand sichtbaren Vertiefung zwischen Handgelenk und Daumen. Bei dieser Verletzung erweist sich das Drehen des Handgelenks als schwierig, und in den Stunden nach der Fraktur kann sich eine mehr oder weniger starke Schwellung entwickeln. In einigen Fällen kann der Kahnbeinbruch die normale Versorgung der Gefäße des Knochens stören: Ohne die richtige Blutversorgung kann das gebrochene Fragment des Kahnbeins eine Osteonekrose (Absterben des Knochengewebes) erleiden und zu einer fehlenden Konsolidierung der Fraktur führen (Pseudarthrose). Die langfristigen Folgen dieser Frakturen können eine Arthrose des Handgelenks sein.

Die Diagnose eines Kahnbeinbruchs wird durch eine ärztliche Beurteilung gestellt auf der Grundlage der bei der körperlichen Untersuchung festgestellten Symptome und Anzeichen und anschließend durch eine Röntgenaufnahme bestätigt. Beim Röntgen kann es schwierig sein, die Fraktur unmittelbar nach der Verletzung zu erkennen. In diesem Fall wird das Handgelenk mit einer geeigneten Schiene/Orthese ruhiggestellt und die Röntgenuntersuchung nach 7 bis 10 Tagen wiederholt, oder es werden instrumentelle Untersuchungen wie eine Magnetresonanztomographie durchgeführt.

Viele komplizierte Brüche des Kahnbeins können mit einer orthopädischen Schiene, die das Handgelenk und den Daumen für mehrere Wochen ruhigstellt, wirksam behandelt werden. Bei vollständigen und instabilen Brüchen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um die Knochenfragmente neu auszurichten und zu fixieren (Osteosynthese mit Schrauben oder Drähten). Nach der Operation und einer angemessenen Zeit der Ruhigstellung mit einer Orthese ist eine physiotherapeutische Rehabilitationsphase erforderlich, um die Kraft und den Bewegungsumfang des Handgelenks wieder vollständig herzustellen.


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